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Das Angeln am Hintersee bietet nicht nur die Aussicht auf reizvolle Fischarten, auch die idyllische Umgebung ist eine Reise wert: Der See ist 700m breit und erstreckt sich auf eine Länge von 1,5 km. Dazu ist er inmitten der Osterhorngruppe in Österreich, Salzburg, gelegen.
Mitglieder des Fischereivereins Hintersee wie auch Gastangler können mit der entsprechenden Lizenz vom 01. April bis zum 30. September angeln. Zu beachten sind dabei die jeweiligen Gewässergrenzen sowie Fangbestimmungen.
Auf welche Fischarten triffst du beim Angeln am Hintersee?
Der Hintersee gilt als fischreiches Gewässer. Dort tummeln sich viele begehrenswerte Fischarten, darunter Bachforellen, Äschen, Regenbogenforelle, Seeforellen, Rotfedern und Bachsaiblinge. Beim Angeln am Hintersee sind außerdem individuelle Mindestmaße und Schonzeiten für die einzelnen Fischarten zu beachten:
- Bachforelle: Mindestmaß 30cm | Schonzeit 1.10. bis 28.2.
- Äsche: Mindestmaß 35cm | Schonzeit 1.1. bis 31.5.
- Seesaibling: Mindestmaß 30cm | Schonzeit 16.10. bis 31.12.
- Seeforelle: Mindestmaß 50cm | Schonzeit 1.10. bis 31.12.
- Rotfeder: Mindestmaß 15cm | Schonzeit 16.4. bis 30.6.
Pro Tag dürfen am Hintersee vier Salmoniden aus dem Wasser entnommen werden. Für die anderen Fischarten gibt es hingegen kein Fanglimit.
Angelstellen und weitere Bestimmungen
Angelkarten kaufen
Hier kannst du einfach und bequem deine Angelkarte für den Hintersee online kaufen.
Im Hintersee darf nur vom Ufer aus geangelt werden. Eine Ausnahmeregelung gilt jedoch für Besitzer einer Jahreslizenz, diese dürfen auch vom Boot aus angeln. Als Gastangler kannst du Angelkarten für den Hintersee online erwerben. Dabei handelt es sich um Tageskarten, die auch im Vorhinein erworben werden können. Mit dieser Tageskarte kann dann vom Ufer aus geangelt werden.
Die Grenzen verlaufen von der Uferstrecke Hintersee bis zur Einmündung Taugl und der Brücke, die über den Brunnbach führt. Parkplätze finden sich sowohl in Vordersee als auch beim sogenannten Tauglspitz. Bei dem Seestüberl darf nicht geparkt werden.
Ebenfalls zu beachten sind die zulässigen Angeltechniken. Erlaubt sind das Spinnfischen, Stoppelfischen, Fliegenfischen und Grundbleiangeln. Würmer sind als Köder nicht zulässig, andere Köder wie Maden, Blinker, tote Köderfische oder sonstige Kunstköder dürfen aber gern verwendet werden.
Nicht zuletzt ist beim Angeln am Hintersee aber immer die nötige Portion Glück erforderlich. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort angelt, hat gute Aussichten auf kapitale Fänge. Möchtest du über mehrere Tage in dem Gewässer angeln, kannst du in der Gegend auch problemlos eine geeignete Bleibe finden. Zur Auswahl hast du beispielsweise einige kleinere Pensionen, die Gemütlichkeit und eine urige Umgebung versprechen.