hejdays – hejfish auf Reisen

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Anfang Juli stand bei hejfish, wie auch die Jahre zuvor, ein weiterer Teamausflug auf dem Programm. Und was eignet sich besser für Inspirationen als eine Reise in eine unbekannte Gegend? Dafür sind die hejdays gedacht: Gewässer erkunden, Teamarbeit fördern, neue Ideen entwickeln und nebenbei natürlich auch ein bisschen Spaß haben. Nachdem Studienpraktikantin Theresa bereits seit 1,5 Monaten bei hejfish ist, war sie natürlich auch bei den hejdays mit von der Partie. Wie Theresa die hejdays erlebt hat, hat sie für euch in Bildern und Worten festgehalten:  

Tag 1: Es geht los!

Pünktlich um 8:00 Uhr trafen wir uns beim Büro in Linz. Trotz eines Kleinbusses, der für An- und Abreise zur Verfügung stand, galt es gleich zu Beginn die erste Aufgabe zu meistern: Acht Leute mit Gepäck, Essen und jeder Menge Angelequipment unterbringen – Challenge accepted! Kaum war alles verstaut, starteten wir, mit Traumwetter im Rücken, in Richtung Süden: ab in die Steiermark!

Beim wohlverdienten Mittagessen

In einem Seitental, in der Nähe von Murau, schlugen wir unser Lager in einem idyllisch gelegenem Forsthaus auf. (An dieser Stelle nochmals ein Großes Dankeschön an Hubertus!) Angekommen und alles ausgepackt stärkten wir uns mit einer Jause, um Energie für einen Nachmittag voller Programm zu haben: Neben unterschiedlichen Präsentation und Updates aus verschiedensten Bereichen sowie Brainstorming für zukünftige Entwicklungen wurde auch an der eigenen Präsentationstechnik gefeilt.

vorabendliches Brainstorming

Den Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Die Angler unter uns zog es natürlich ans Wasser. Sie machten sich auf dem Weg zum Bach und waren dort auch erfolgreich, was für ein gelungener Auftakt. Allzu lange war jedoch keiner unterwegs und wach, schließlich hieß es für den nächsten Tag einmal mehr: Der frühe Vogel fängt den W.. äh Fisch!

Tag 2: Rauf auf den Berg!

Wunderschöne Bergkulisse am Weg auf den Berg.

An Tag 2 hieß es früh aufstehen: Um 6:00 Uhr war Tagwache, um 7:00 Uhr ging es los. Mit Hubertus‘ Pick-up fuhren wir, den Bach entlang, taleinwärts. Dann ging es bergauf bis zur Malai-Hütte. Von dort aus ging es zu Fuß weiter. Wennglich die Sonne noch auf sich warten ließ, wanderten wir vorbei an blühenden Latschen, Almrosen, Glockenblumen und einzelnen Schneefelder, hoch hinaus…

Nach etwa eineinhalbstündiger Wanderung erreichten wir unser Ziel: Die großen Malaisseen. Zuerst wurden natürlich die Ruten ausgepackt und ausgeworfen, schließlich tummelten sich in den Seen autarke Saiblinge! Ich durfte nach langer Zeit das Spinnfischen wieder probieren, blieb aber leider erfolglos. Die anderen Angler jedoch, durften sich glücklich schätzen und den ein oder anderen Saibling herauslocken.

Aufgrund der ungemütlichen Wetterlage wurde jedoch bald beschlossen, den Abstieg zu beginnen.

Während des Abstiegs begrüßte uns zur Freude aller jedoch wieder die Sonne und so wanderten wir bei angenehmen Temperaturen in Richtung Tal. Als wir wieder an den Bach kamen, wurden erneut die Ruten geschwungen. Hier wurde mir dann das Fliegenfischen erklärt – Einschulung für Anfänger. Meine Würfe waren anscheinend schon sehr gut – das Fischglück blieb aber auch hier, zumindest bei mir, leider aus.

Zurück bei der Hütte gab es als Abendessen frischen Fisch und das gleich in zwei Varianten: im Salzmantel und geräuchert. Den zweiten Abend ließen wir dann am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.

Tag 3 – es geht heimwärts!

Ein letztes Frühstück in den Bergen, dann galt es bereits, die Sachen wieder zu packen und noch einmal noch Tetris zu spielen (hatten wir bei der Anreise auch so viele Gepäck??). Bei strahlendem Sonnenschein traten wir die Heimfahrt an. Etwas müde kamen wir gegen Mittag in Linz an, wo sich dann jeder wieder auf den Weg in sein eigenes Heim machte.

Die hejdays 2019 – eine schöne Zeit wars!

Die kleinen Malaiseen